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Wissenswertes

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Herkunft und Geschichte

Qigongkugeln stammen aus der chinesischen Stadt Baoding und haben sich aufgrund ihrer gesundheitlichen Wirkungen längst einen Namen gemacht. Häufig sind sie daher auch unter Baoding Kugeln bekannt. Die Kugeln befinden sich immer nur paarweise in Anwendung. Dabei steht eine Kugel für das Yin und die jeweils andere für das Yang. Zusammen symbolisieren Sie die Herstellung des inneren Gleichgewichtes der beiden Pole Yin und Yang im Körper.

Die Herkunft und der Gebrauch der Qigongkugeln geht weit bis in die chinesische Ming-Dynastie zurück. Hierfür kamen zu Beginn Walnüsse und Kastanien zum Einsatz, mit ihnen sollte die Fingerfertigkeit angeregt werden. Später entwickelten sich die Kugeln weiter, ungefähr seit dem 14. Jahrhundert bestehen die Kugeln aus Stein, Ton oder Metall. Das klingende Innenleben entwickelte sich und künstlerische Zeichen und Symbole verzieren nun die Meisten der kleinen Kugeln.

 

Höre die Lebensenergie

Der Name Qi Gong setzt sich zusammen aus dem Wort Qi, die Lebensenergie, die im Körper für die Gesundheit steht und dem Wort Gong, welches die Technik die Entwicklung dieser persönlichen Lebensenergie beschreibt.

Die meisten Qi Gong Kugeln sind Klangkugeln, in ihrem Inneren befinden sich jeweils eine weitere kleine Kugel die für einen harmonischen Klang bei der Bewegung sorgt. Eine der beiden Kugeln erzeugt einen hohen Ton, der für das weibliche Yin steht und die Andere einen tiefen Ton, der das männliche Yang symbolisiert. In der Tradition werden diese Klänge als Phönix- bzw. Drachenruf bezeichnet.

Qigongkugeln gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Die kleinste Ausführung der Qigongkugeln hat einen Durchmesser von 30 mm, kleinere Kugeln sind in der Ausführung der Übungen nicht mehr sinnvoll einsetzbar. Je nach Größe ändert sich der Schwierigkeitsgrad der Übungen. Es gilt, je kleiner der Durchmesser der Kugeln ist, desto anspruchsvoller die Übungen. Kleinere Kugeln eignen sich jedoch besonders für Kinder, da sie diese besser händeln können.

Gesundheitliche Aspekte

Traditionell wird Qigong zur Entspannung, Vorbeugung oder Gesundheitspflege praktiziert. Und der Körper wird dir schon nach wenigen Male sehr dankbar sein. Qigong-Übungen schulen nicht nur Achtsamkeit, sondern verbessern auch die Selbstwahrnehmung des Körpers und fördern die Beweglichkeit sowie den Gleichgewichtssinn. Durch regelmäßige Atemübungen, verbessert sich deine Haltung, Muskeln werden besser durchblutet und deine Wirbelsäule richtet sich auf. Diese Faktoren können tatsächlich interessant für jede Generation sein. Schließlich kann man nicht früh genug anfangen, sich um seine Gesundheit zu kümmern. Gerade deshalb, da sich unser Alltag oftmals nur vor elektronischen Geräten und im Sitzen abspielt und wir unseren Körper nicht mehr oder nur sehr wenig fordern.

Qigong kann tatsächlich in jedem Alter durchgeführt werden und erfordert zudem keine besondere Kraftanstrengung als beispielsweise bei Yoga oder Pilates. Besonders geeignet sind die Übungen bei Rückenschmerzen, Haltungsschäden, Stress und sogar Bluthochdruck. Zudem stärkt Qigong die Vitalität des Körpers und trägt zur Gesunderhaltung im Alter bei. Solltest du bestehende Erkrankungen haben, ist es sinnvoll, die Übungen nur mit einem Lehrer zu praktizieren, um dir keinen weiteren Schaden zuzufügen.

Wie du sicher bemerkt hast, hat Qigong viele positive Aspekte für deinen Körper und Geist. Deshalb sollest du dir täglich ein paar Minuten Zeit nehmen und leichte Übungen, vielleicht auch am Arbeitsplatz, durchführen. Dein Körper wird dir danken!